Inhaltsverzeichnis
Überall feierliche Lichter; es duftet nach gebrannten Mandeln und herrlichem Punsch – Christkindlmärkte haben ihre Pforten geöffnet. Die letzten Jahre, die durch Corona und dessen Folgen geprägt waren, haben ihre Spuren hinterlassen. Man hat sich daran gewöhnt bei beginnender Kälte, sich in seiner Wohnung zu verkriechen und die eigene Weihnachtsdekoration zu genießen.
Aber jetzt sollte die Weihnachtszeit genutzt werden. Jetzt sollten die Feierabende nach draußen verlegt werden. Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als in der Weihnachtszeit über herrliche Christkindlmärkte zu bummeln, kleine Besonderheiten von lokalen Anbietern zu kaufen und von Freunden und Familie umringt, die schönen Momente zu genießen.
Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres. Die ganze Stadt ist in weihnachtlichem Glanz erstrahlt und die Menschen sind freundlich und fröhlich. Man kann die Vorfreude förmlich in der Luft spüren!
Aber ein großes Problem gibt es noch! In diesen Breitengraden kann der Besuch des Christkindlmarkts schneller vorbei sein, als einem lieb ist – denn bekanntlich muss man sich die Finger an den heißen Tassen mit Glühwein oder Punsch wärmen, sich unter den Heizpilz drängen oder von einem Bein zum anderen zu hüpfen, um warm zu bleiben.
Die Freude kann schnell getrübt werden, wenn man nicht die richtige Kleidung trägt. Aber was ziehe ich bloß an? Damit du auf dem Weihnachtsmarkt nicht frieren musst, aber auch nicht schwitzen, haben wir von Sport Kaiser die perfekte Christkindlmarkt-Kleidung für dich zusammengestellt. Mit unseren Tipps bist du bestens ausgerüstet für einen beschaulichen Bummel über den Weihnachtsmarkt.
In diesem Blog Artikel geben wir Tipps, welche Kleidungsstücke am Christkindlmarkt unverzichtbar sind und wie man sie stylisch kombinieren kann.
Tipp 1: Das Zwiebelprinzip
Die klassische Variante um sich warm zu halten ist das Zwiebelprinzip. hierbei gilt aber nicht unbedingt: „Je dicker, desto besser“, sondern eine kluge Schichtung von Materialien, die gut miteinander arbeiten. Dabei kann man sich entweder für künstliche oder natürliche Layer entscheiden. Bei beiden Varianten sollte auf hochwertige Materialien geachtet werden. Je hochwertiger das verwendete Material, desto dünner und somit leichter kann das Kleidungsstück sein, um den Körper warm zu halten.
Empfehlenswert ist ein Base Layer aus nachhaltiger Merinowolle, wie zum Beispiel von Ortovox oder Icebreaker. Aber egal welchen Base Layer man verwendet, es darf niemals zu eng am Körper anliegen. Wenn man das beachtet, können sich leichter Luftpolster zwischen den Lagen entstehen, die die Wärme speichern.
Tipp 2: Die Länge macht den Unterschied
Eine langer Mantel kann auf jeden Fall den Unterschied machen. Vor allem Frauen sollten auf einen warmen Kuschelmantel zurückgreifen, der über das Becken hinaus geht, um die Nieren warm zu halten. Je länger der Mantel, desto mehr Körperwärme wird gespeichert. Tolle, lange Mäntel gibt es zum Beispiel von CMP, Picture, 8848, Karitraa und Schöffel.
Tipp 3: Fast alles Kopfsache
Es gibt zwei Stellen des Körpers, die in der kalten Jahreszeit immer geschützt sein sollten, um nicht frieren zu müssen. Sowohl der Kopf, als auch die Oberschenkel sind die Körperstellen, die die meiste Körperwärme verlieren. Der Kopf verliert 7-10% der Gesamtkörperwärme und sollte deshalb mit einer Mütze geschützt werden. Die Oberschenkel kann man durch einen langen Mantel schützen oder durch einen Überrock aus Primaloft. Wer keinen Rock mag (insbesondere Männer werden sich hierbei eher sträuben), kann auch auf eine Hose aus Primaloft zurückgreifen. Diese Hosen oder Röcke gehen meist bis zum Knie und können ganz einfach über seitliche Reißverschlüsse an- und ausgezogen werden. Verschiedene Marken bieten Röcke und Hosen in verschiedenen Qualitäten an – darunter Löffler, Vaude, Martini und Ortovox. (Weiterer Tipp: diese Röcke und Hosen kommen aus dem Sportbereich und können deshalb auch zum Langlaufen, Touren gehen oder andere Wintersportarten verwendet werden).
Tipp 4: Für die schlimmen Frostbeulen unter euch…
…gibt es noch eine weitere Abhilfe, abgesehen von warmer Kleidung. Die Firma Termic hat allerhand Möglichkeiten, um sich rundum pudelwohl zu fühlen. Für die kalten Finger gibt es einfache Taschenwärmer. Auch für die Füße gibt es passende Einlagen, die bei Bedarf ein paar Stunden wärmen.
Wer eine Stufe weiter gehen möchte, ist am besten mit Heizsocken von Thermic aufgehoben. Diese langen Socken sind so konzipiert, dass sie den ganzen Tag die Füße wärmen, ohne sie ins schwitzen zu bringen. Ganz einfach über eine App bedienbar und vielseitig einsetzbar; ob beim Skifahren, Skitouren gehen, Schneeschuh wandern oder andere Aktivitäten in der kalten Jahreszeit, bleiben die Füße dank Thermic wohlig warm.
Tipp 5: Last but not least: Gutes Schuhwerk
Kein Socke der Welt kann helfen, wenn die Schuhe nicht gut genug ist. Nicht nur die Fütterung ist entscheidend, sondern auch ob das Material auch nassen Wetterbedingungen trotzen kann. Materialien wie Gore Tex kann das nasse Kalt von den Füßen Fernhalten. Beim Schuhkauf muss auch darauf geachtet werden, dass die Schuhe nicht zu eng sind, um wärmende Luftpolster entstehen zu lassen.
Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit des Jahres. Doch die Christkindlmärkte sind auch eine Herausforderung, denn an kalten Tagen kann es schwer sein, die richtige Kleidung zu finden, die sowohl warm hält, als auch gut aussieht. Sport Kaiser ist hier genau richtig! Wir haben die Must-Haves für den Weihnachtsmarkt zusammengestellt, damit du diese besondere Zeit in vollen Zügen genießen kannst.