Etwas geschafft vom Anstieg machten wir eine kleine Verschnaufspause, bevor es mit der Schulung beginnen konnte. Wir versammelten uns um unseren Bergführer, Alex Scherl, um nichts zu verpassen. Auf seine Frage hin, wieviele sich schon einmal abgeseilt hätten, gab es zwei zögerliche Bejahungen - der Rest gehörte noch zu den blutigen Anfängern.
Entspannt und mit viel Know-How erklärte Alex auf was beim Abseilen, Stand bauen, Sichern, usw. geachtet werden muss. Bei den gefühlt hundert Fragen, die wir hatten, blieb Alex sehr cool und passte bestens auf uns auf.
In Zweierteams dann, übten wir in absturzsicherer Höhe das Abseilen und Stand bauen. Nach ein paar Runden fühlten wir uns bereit für die größere Wand. In denselben Teams ging es dann darum verschiedene Routen zu klettern und das Geübte umzusetzen - denn am nächsten Tag sollte es ganz hoch hinaus gehen!
In Zweierteams dann, übten wir in absturzsicherer Höhe das Abseilen und Stand bauen. Nach ein paar Runden fühlten wir uns bereit für die größere Wand. In denselben Teams ging es dann darum verschiedene Routen zu klettern und das Geübte umzusetzen - denn am nächsten Tag sollte es ganz hoch hinaus gehen!
Unser Bergführer Alex ging nochmal die verschiedenen und grundlegenden Punkte durch und dann ging es auch schon los. Die Routen "Tschinscha" mit der Schwierigkeit 4+ und "Wasserrillentango" mit der Schwierigkeit 4 wurden geklettert. Insbesondere die Route "Wasserrillentango" hat ihrem Namen alle Ehre gemacht - sehr nass, aber trotzdem toll und herausfordernd. Durch diese Routen konnten wir das Gelernte perfekt in die Tat umsetzen. Ab und an gab es Unsicherheiten, die Alex sofort aus dem Weg räumte. Alles in allem war der Klettergarten am Wilden Kaiser ein Abenteuer und sehr zu empfehlen. Für Sportler, die etwas dazu lernen wollen, können wir einen Bergführer nur empfehlen, da es einfach viel mehr Spaß macht.